Dämmung von Fassade & Sonnenschutz
Durch das Dämmen von Außen verringert sich der Wärmeverlust des Gebäudes. Zusätzlich verhindert dies eine übermäßige Erwärmung im Sommer. Üblicherweise bringen wir die Dämmung außerhalb des Gebäudes an. Tatsächlich ist es auch möglich, die Wände von innen zu dämmen. Zusätzlich verbessern Außenrollos und Markisen den Wärmeschutz, da diese vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen.
Dämmung des Daches
Bei einem Satteldach ist das Dämmen grundsätzlich auf drei verschiedene Arten möglich:
- zwischen den bestehenden Tragstrukturen (Sparren)
- auf den Sparren
- oder unter den Tragstrukturen
Beim Flachdach hingegen bringen wir die Dämmschicht in unterschiedlichen Konfigurationen auf die Tragstruktur auf.
Eine weitere Möglichkeit ist es – wenn Sie Geld sparen wollen oder den Dachboden nicht als Wohnraum nutzen möchten – nur die oberste Geschossdecke Ihrer Immobilie zu dämmen.
Dämmung der Kellerdecke
Auch für die Isolierung der Kellerdecke gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
- Eine Isolierung von der Oberseite
- oder von der Unterseite her.
Beim Dämmen von oben ergibt sich die Möglichkeit, die Dämmschicht gegebenenfalls unter dem Bodenbelag des darüber liegenden Wohnraums anzubringen. Beim Dämmen von der Unterseite befestigen wir die Dämmplatten an der Unterseite der Kellerdecke.
Erneuerung der Fenster und Sonnenschutz
Vielleicht haben Sie es aus der Presse bereits erfahren: Im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gelten Mindestanforderungen für die energetische Sanierung für Fensterrahmen und Verglasung. Meist erfüllen Fenstersysteme mit hochwertiger Doppelverglasung diese Anforderungen bereits.
Noch effizienter sind Dreifachverglasungen und optimierte Rahmensysteme. Diese sind beispielsweise dann notwendig, wenn die Fenster einzeln – statt alle zusammen – ausgetauscht werden sollen.
Die Installation von Außenrollos und Markisen stellen weitere Maßnahmen dar, den Sonnenschutz zu verbessern und so den sommerlichen Wärmeschutz weiter zu optimieren.
Einbau oder Erneuerung einer Lüftungsanlage
Eine solche Anlage trägt dazu bei, Feuchtigkeits- und Geruchsbildung zu reduzieren, Schimmelbildung vorzubeugen und das Raumklima zu optimieren.
Besonders effizient sind Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Diese Systeme nutzen bis zu 90 Prozent der Wärme, die in der abgeführten Abluft enthalten ist, um die frische Zuluft aufzuwärmen. Dadurch lassen sich Heizkosten sparen.
Erneuerung der Heizung
Statt einer Erneuerung hilft bereits die Installation einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung (sogenannte Solarthermie) und Heizungsunterstützung, eine erhebliche Energiemenge einzusparen.
Sie möchten die Erzeugung von Wärme vorwiegend über erneuerbare Rohstoffe abbilden? Dann eignet sich ein Biomassekessel, der
- Holzpellets
- Hackschnitzel
- Scheitholz
durch Verbrennung in Wärme umwandelt.
Auch Wärmepumpen sind eine begehrte Quelle von Wärme, spätestens seit den Diskussionen im Sommer 2023. Sie nutzen die vorhandene Wärme aus Luft, Wasser oder Erde und werden entweder elektrisch oder mittels Gas betrieben.
Details zum Thema Heizung im Zusammenhang mit einer Sanierung finden Sie hier.
Einbau einer Photovoltaik-Anlage
Bei vielen Bauherren beliebt ist nach wie vor die PV-Anlage. Klar, denn sie verwandelt die Kraftquelle Nr. 1, also Sonnenkraft, in elektrischen Strom. Zusätzlichen Nutzen schenken optionale Stromspeicher, die überschüssigen Solarstrom speichern und für späteren Bedarf verfügbar machen.
Erzeugt Ihre Solaranlage sogar mehr Strom, als Sie aktuell verbrauchen, haben Sie die Möglichkeit, die Überschüsse ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Zwar sind die Einkünfte daraus nicht mehr so lukrativ wie noch vor einigen Jahren, jedoch immer noch eine valide Möglichkeit, überschüssigen Strom zu nutzen.
Einbau einer Solarthermie-Anlage
Die Solarthermie-Technologie, also eine Solaranlage für Warmwasser, ermöglicht sogar eine doppelte Nutzung: Sie unterstützen damit sowohl die Heizung und senken den Verbrauch, gleichzeitig gewinnen Sie Warmwasser.
Ihnen genügt vermutlich schon eine kleinere Solarthermie mit nur zwei Kollektoren. Diese kann bis zu 65 Prozent Ihres jährlichen Warmwasserbedarfs abdecken. Dadurch reduzieren Sie sowohl die CO₂-Emissionen Ihres Wohnhauses als auch Ihre jährlichen Heizkosten. Die individuelle Auslegung der Kollektorflächen für Ihren individuellen Bedarf ist selbstverständlich in unseren Leistungen inkludiert.
Energetische Fachplanung und Baubegleitung
In den Dschungel der Förderungen, Gesetze und Maßnahmenkataloge können Sie sich selbstverständlich selbst einarbeiten. Allerdings berichten uns viele Bauherren von dem immensen Aufwand, der am Ende des Tages trotzdem noch viele Fragen offen lässt und Unsicherheiten schürt.
Kontaktieren Sie uns gerne: